Der
Apfel ist Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit, Gesundheit und
Frieden.
Ermutige dein Kind dazu einen Apfel mit seinen Händen zu umfassen, zu betasten und an ihm zu schnuppern. Oben befindet sich der Stängel, mit dem der Apfel am Baum hing und unten der alte Blütenstand. Aus einer zarten, kleinen Apfelblüte wächst ein Apfel. Schneidet man ihn quer auf, so erscheint das Kerngehäuse als 5 zackiger Stern. Lest gemeinsam eine der beiden folgenden Geschichten, lasse dein Kind den Apfel betrachten und den darin verborgenen kleinen Stern entdecken. Im Inneren eines jeden Apfels schlafen keine Babysamen in ihren Stübchen und warten darauf, dass Mama Erde sie zum Leben erweckt!
Ermutige dein Kind dazu einen Apfel mit seinen Händen zu umfassen, zu betasten und an ihm zu schnuppern. Oben befindet sich der Stängel, mit dem der Apfel am Baum hing und unten der alte Blütenstand. Aus einer zarten, kleinen Apfelblüte wächst ein Apfel. Schneidet man ihn quer auf, so erscheint das Kerngehäuse als 5 zackiger Stern. Lest gemeinsam eine der beiden folgenden Geschichten, lasse dein Kind den Apfel betrachten und den darin verborgenen kleinen Stern entdecken. Im Inneren eines jeden Apfels schlafen keine Babysamen in ihren Stübchen und warten darauf, dass Mama Erde sie zum Leben erweckt!
☆
Es
war einmal ein kleiner Junge, der den ganzen Tag gespielt hatte. Er
hatte mit all seinen Spielsachen gespielt und er hatte alle Spiele
die er kannte gespielt, und nun fiel ihm nichts mehr ein was er hätte
Spielen können. Also ging der Junge zu seiner Mutter und fragte,
"Mama, was soll ich tun?" Da sagte seine Mutter, "Ich
kenne ein kleines rotes Haus, ohne Türen und ohne Fenster, mit einem
Stern im Inneren. Du kann das kleine Haus finden wenn du losziehst um
es zu suchen." So ging der kleine Junge nach draußen und dort
traf er ein kleines Mädchen. Er fragte es, "Weißt du, wo das
kleine rote Haus, ohne Türen und ohne Fenster, mit einem Stern im
Inneren, ist?" Das kleine Mädchen sagte, "Nein, ich weiß
nicht wo das kleine rote Haus, ohne Türen und ohne Fenster, mit
einem Stern im Inneren, ist. Aber du kannst meinen Papa fragen. Er
ist Bauer und weiß viele Dinge. Er ist im Stall und vielleicht kann
er dir helfen." So ging der kleine Junge in den Stall zum Bauern
und fragte ihn, "Weißt du, wo das kleine rote Haus, ohne Türen
und ohne Fenster, mit einem Stern im Inneren, ist?" "Leider
nein," sagte der Bauer, "Ich weiß es nicht, aber warum
fragtst du nicht Großmutter. Sie ist in ihrem Haus, oben auf dem
Hügel. Sie ist sehr weise und ihr sind vielerlei Dinge bekannt.
Vielleicht kann sie dir helfen." So stieg der kleine Junge auf
den Hügel, ging zur Großmutter und fragte, "Weißt du, wo das
kleine rote Haus, ohne Türen und ohne Fenster, mit einem Stern im
Inneren, ist?" "Leider nein," antwortete die
Großmutter, "Ich weiß es nicht, aber warum fragst du nicht
Bruder Wind, den Bruder Wind weht überall, ich bin mir sicher er
kann dir helfen." So ging der kleine Junge auf die Wiese und
rief Bruder Wind zu, "Weißt du, wo das kleine rote Haus, ohne
Türen und ohne Fenster, mit einem Stern im Inneren, ist?" Und
Bruder Wind sagte: "Ooohhhiii!" Der kleine Junge dachte,
dass es sich genauso anghört hatte wie: "Komm mit mir!"
Also lief der kleine Junge hinter Bruder Wind her. Er rannte über
das Gras und in den Obstgarten - und dort fand er das kleine Haus -
das kleine rote Haus, ohne Türen und ohne Fenster, mit einem Stern
im Inneren. Er hob das kleine Häuschen hoch und es füllte seine
beiden Hände. Er lief nach Hause zu seiner Mutter und rief: "Schau,
Mami! Ich habe das kleine rote Haus, ohne Türen und ohne Fenster,
gefunden. Aber ich kann den Stern nicht sehen!" Wisst ihr was
seine Mami da machte?
Nun
den Apfel in der Mitte durch schneiden (!nicht von oben nach unten!)
"Jetzt
kann ich den Stern sehen!" staunte der kleine Junge und seine
Augen leuchteten vor Freude.
☆
Es
war einmal vor langer, langer Zeit, da wuchs in einem Obstgarten ein
junger Apfelbaum. Jede Nacht blickte er auf zum Himmel und bewunderte
die glänzenden, strahlenden Sterne. Wie sehr er sich wünschte einen
dieser wunderschönen Sterne sein eigen nenne zu können.
Eines Nachts kam eine Fee in den Obstgarten und versprach dem jungen Baum die Erfüllung eines Wunsches. Ohne zu Zögern wünschte sich der Baum einen Stern. Die Fee versprach dem Apfelbaum, dass wenn er ein guter Baum werden würde, groß und stark, voll roter, reifer Äpfel, sein Wunsch in Erfüllung gehen würde. Der junge Apfelbaum gab sein bestes. An jedem Sonnentag hob er seine Blätter der goldenen Sonne entgegen und an jedem Regentag trank er mit seinen Wurzeln das Wasser aus der Erde, welches er zum Wachsen benötigte. Nach unzähligen Jahreszeiten, und viel harter Arbeit, war der kleine Apfelbaum schließlich einer der größten Bäume im Obstgarten geworden. Seine Zweige hingen voller reifer, roter Äpfel. Sehnsüchtig wartete er auf die Rückkehr der Fee, damit er ihr zeigen konnte, was für ein großer, starker Apfelbaum geworden war, damit sein sehnlichster Wunsch sich erfüllen konnte. Der Apfelbaum begann bereits die Hoffnung zu verlieren, als eines Tages endlich die Fee zurückkehrte. Da schüttelte der Baum vor Aufregung seine Zweige, und zeigte seine starken Äste und seine wunderschönen roten Äpfel.
"Schau nur, Fee!", rief er, "wie hart ich gearbeitet habe und wie geduldig ich auf dich gewartet habe. Wann erfüllst du mir endlich meinen Wunsch. Wann bekomme ich meinen ganz eigenen glänzenden-strahlenden Stern?" "Aber mein lieber Apfelbaum", sprach da die Fee verwundert, "dein Wunsch ist doch schon längst in Erfüllung gegangen. Du trägst an deine Zweigen nicht nur einen, sondern so viele Sterne wie es sie am Himmelszelt gibt!" "Aber wo?", fragte der Apfelbaum, "alles was ich an meinen Zweigen sehen kann sind Blätter und rote Äpfel." Da antwortete die Fee sanft: "Wirf nur einen Blick in einen dieser Äpfel. Dort wirst du einen besonderen, geheimen, versteckten Stern finden. Und jeder der sich einen dieser Äpfel, für die du so hart gearbeitet hast, pflücken wird, wird den Stern entdecken und sich sehr darüber freuen."
Eines Nachts kam eine Fee in den Obstgarten und versprach dem jungen Baum die Erfüllung eines Wunsches. Ohne zu Zögern wünschte sich der Baum einen Stern. Die Fee versprach dem Apfelbaum, dass wenn er ein guter Baum werden würde, groß und stark, voll roter, reifer Äpfel, sein Wunsch in Erfüllung gehen würde. Der junge Apfelbaum gab sein bestes. An jedem Sonnentag hob er seine Blätter der goldenen Sonne entgegen und an jedem Regentag trank er mit seinen Wurzeln das Wasser aus der Erde, welches er zum Wachsen benötigte. Nach unzähligen Jahreszeiten, und viel harter Arbeit, war der kleine Apfelbaum schließlich einer der größten Bäume im Obstgarten geworden. Seine Zweige hingen voller reifer, roter Äpfel. Sehnsüchtig wartete er auf die Rückkehr der Fee, damit er ihr zeigen konnte, was für ein großer, starker Apfelbaum geworden war, damit sein sehnlichster Wunsch sich erfüllen konnte. Der Apfelbaum begann bereits die Hoffnung zu verlieren, als eines Tages endlich die Fee zurückkehrte. Da schüttelte der Baum vor Aufregung seine Zweige, und zeigte seine starken Äste und seine wunderschönen roten Äpfel.
"Schau nur, Fee!", rief er, "wie hart ich gearbeitet habe und wie geduldig ich auf dich gewartet habe. Wann erfüllst du mir endlich meinen Wunsch. Wann bekomme ich meinen ganz eigenen glänzenden-strahlenden Stern?" "Aber mein lieber Apfelbaum", sprach da die Fee verwundert, "dein Wunsch ist doch schon längst in Erfüllung gegangen. Du trägst an deine Zweigen nicht nur einen, sondern so viele Sterne wie es sie am Himmelszelt gibt!" "Aber wo?", fragte der Apfelbaum, "alles was ich an meinen Zweigen sehen kann sind Blätter und rote Äpfel." Da antwortete die Fee sanft: "Wirf nur einen Blick in einen dieser Äpfel. Dort wirst du einen besonderen, geheimen, versteckten Stern finden. Und jeder der sich einen dieser Äpfel, für die du so hart gearbeitet hast, pflücken wird, wird den Stern entdecken und sich sehr darüber freuen."
☆
Take an apple round and red,
Take an apple round and red,
don´t
slice down, slice through instead.
Right
inside it you will see,
a
star as pretty as can be,
a
special star for you and me.
In
meinem kleinen Apfel
In
meinem kleinen Apfel,
da sieht es lustig aus:
es sind darin fünf Stübchen,
grad' wie in einem Haus.
In jedem Stübchen wohnen
zwei Kernchen schwarz und fein,
die liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.
Sie träumen auch noch weiter
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.
da sieht es lustig aus:
es sind darin fünf Stübchen,
grad' wie in einem Haus.
In jedem Stübchen wohnen
zwei Kernchen schwarz und fein,
die liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.
Sie träumen auch noch weiter
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am schönen Weihnachtsbaum.
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