Samstag, 12. März 2011

Ostara und der Frühlingshase {Ostara Märchen}

resource: Ravynne Phelan

von ©zissa - nach einer alten Sage über die germanische Göttin Ostara
 
Einmal, als die Sonne gerade über die Berggipfel im Osten kletterte und ihre warmen Lichtstrahlen wie flüssiges Gold über den Garten der Göttin glitten, ging Ostara in ihrem unendlich tiefen Zauberwald spazieren. Bunt leuchtende Blumen wuchsen auf den Lichtungen und weiches Gras liebkoste die nackten Füße der Göttin. Die Vögel zwitscherten und sangen ihre fröhlichen Lieder, zum Dank dafür, dass alle Tiere und Bäume wohlbehalten aus dem Winterschlaf geweckt worden waren. Die Göttin sah, dass alle ihre Geschöpfe wohlauf waren. Die Lämmer sprangen auf den Feldern und tranken die warme Milch ihrer Mütter. Die Rehe grasten mit ihren kleinen neugierigen Kindern an den Waldhängen und die frischen grünen Blätter der Birken rauschten lieblich im duftenden

Donnerstag, 10. März 2011

Zwergenreich {Ostara Traumpfad}


Stell dir vor du gehst durch einen lichten, hellen Wald. * Du fühlst dich wohl und genießt deinen Spaziergang. * Mächtige Bäume wachsen neben dir bis in den Himmel hinauf. Ihre frischen Blätter leuchten im Sonnenlicht. * Spürst du wie die warmen Sonnenstrahlen dich berühren? * Zärtlich streicheln sie dein Gesicht.* Der Wind rauscht leise in den Baumwipfeln. Hörst du wie er säuselt und ächzt? * Unter deinen nackten Füßen fühlst du die Erde - weich und warm. * Atme tief und langsam ein. * Bei jedem Schritt. * Ein und aus. * Es duftet herrlich, erdig und süß. * Immer tiefer führt dich dein Pfad in den Wald hinein. * Hügelauf und hügelab. * Als würdest du über sieben Berge wandern. * Mit der Zeit wird der Wald immer dichter und stiller und kühler. * Doch du hast keine Angst. * Du fühlst dich wohl und geborgen. * Wilde Gräser und Farne wuchern neben dir empor. * Tannenbäume schwanken im leichten Wind. * An bemoosten Baumstümpfen kommst du vorüber, siehst verwitterte Steine und rote Fliegenpilze am Wegrand stehn. * Der Pfad ist zu Ende und du kletterst einen kleinen Anhang zu einem großen mächtigen Berg hinauf. * Dort entdeckst du eine Höhle. * Ein kleiner Zwerg steht am Eingang der Höhle und wartet auf dich. * Wie sieht der Zwerg aus? Welche Farben haben seine Kleider? * Freundlich winkt der Zwerg dir zu. * Noch zögerst du, doch dann nimmst du all deinen Mut zusammen und folgst ihm in den dunklen Höhleneingang. * Zunächst ist alles finster, nur die kleine Laterne des Zwerges hilft dir dabei dich den schmalen Tunnel entlang zu tasten.* Doch wie staunst du da, als ihr mit einem Mal das Ende des Tunnels erreich. Du bemerkst dass es in dem Berg eine kleine Welt für sich gibt. * Ein strahlendblauer Himmel überzieht die unterirdische Zwergenwelt.* Eine leuchtende Sonne steht am Firmament. * Vögel und Schmetterlinge flattern um dich herum.* Blumen und Bäume erblühen überall. * Es gibt kleine Gärten, sprudelnde Bächlein voller Fische und hübsche Zwergenhäuschen.* Du siehst spielende Zwergenkinder.*Eine Festtafel mit speisendem, schmausendem Zwergenvolk.* Dein Zwerg führt dich vorbei an alldem zu einer kleinen hölzernen Kiste. * Dort bewahrt er alle Schätze auf die ihm der Berg bei seiner Arbeit geschenkt hat.* Der Zwerg möchte auch dir einen seiner Schätze schenken. * Langsam öffnet er die Kiste.* Er nimmt einen der Edelsteine heraus und überreicht ihn dir. * Wie sieht der Edelstein aus? Welche Farbe hat er? * Herzlich bedankst du dich bei deinem Zwerg für das Geschenk. * Er führt dich durch den Tunnel, zurück zum Ausgang des Berges. * Du willst dem Zwerglein noch zuwinken, doch da ist es schon verschwunden. * Glücklich machst du dich auf den Heimweg. * In deinen Händen fühlst du schwer den Edelstein.* Du selbst fühlst dich bei jedem Schritt angenehm, glücklich und entspannt. * Du atmest tief und langsam. * Ein und aus.* Bei jedem Schritt.* Du beendest deinen Spaziergang.* Und bist wieder zu Hause.* 

©zissa