Frau
Holles heiliger Baum ist der schwarze Holunder, einer der
heilkräftigsten Bäume Europas. An ihm lässt sich einfach
alles zur Herstellung von Medizin verwenden, von den Wurzeln über
die Rinde, die Blätter & Blüten bis zu den Beeren.
Im *Hollerbusch* wohnt nicht nur die Hollerfrau, welche das Haus und all seine Bewohner beschützt, er ist auch Sitz der Kobolde, Elfen und Schutz- & Ahnengeister einer Familie.
Im *Hollerbusch* wohnt nicht nur die Hollerfrau, welche das Haus und all seine Bewohner beschützt, er ist auch Sitz der Kobolde, Elfen und Schutz- & Ahnengeister einer Familie.
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Im Juni werden die weißen honigsüß duftenden Blütendolden des Holunders gesammelt. Am besten pflückt man die Blüten mittags, wenn sie trocken sind und nicht vom Regen genäßt. Die Blüten nicht waschen oder schütteln (auf Krabbeltierchen untersuchen und diese entfernen) damit der leckere-duftende Blütenstaub nicht verloren geht.
Tanz
um den Holunderbaum
Ringel,
Ringel reihe
sind
der Kinder dreie
sitzen
unterm Hollerbusch
machen
alle husch, husch, husch
Drei
Kinder werden als Koboldfänger ausgewählt und setzen sich unter den
Holunderstrauch. Alle anderen fassen sich bei den Händen und tanzen
als Hollerelfchen singend um den Strauch, bei „husch, husch, husch“
laufen die Kinder weg und die drei Kobolde versuchen so viele von
ihnen wie möglich zu fangen.
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©zissa
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